EWS Wirtschaftsgespräche in Luxemburg (LUX), 26. Februar 2014

Luxemburger Wirtschaftsgespräche
Mittwoch, 26. Februar 2014

bei der Europäischen Investitionsbank (EIB) und beim Europäischen Rechnungshof (ECA)

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Wichtige Ziele der Europäischen Union sind die Schaffung von mehr Wachstum und Beschäftigung, wirtschaftlichem und sozialem Zusammenhalt und ökologischer Nachhaltigkeit in und außerhalb von Europa. Zur Erreichung dieser Ziele setzt die EU eigene Mittel aus dem EU-Haushalt ein und stellt indirekt über die Europäische Investitionsbank Kapitalmarktmittel zur Verfügung. Gemessen am Volumen ist die Europäische Investitionsbank mit über 70 Mrd. Euro der größte multilaterale Anleiheemittent und Darlehensgeber der Welt. Sie stellt Finanzierungen und Know-how für solide und tragfähige Projekte bereit, die zum Erreichen der Ziele der EU beitragen. Mehr als 90% ihrer Aktivitäten konzentrieren sich dabei auf Europa. Daneben ist die Europäische Investitionsbank aber auch für finanzielle Aspekte der Entwicklungszusammenarbeit der EU zuständig. Sie leistet dadurch einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung und Funktionsfähigkeit der Wirtschaft – nicht nur in der Europäischen Union.

Die Stoßrichtung des Europäischen Rechnungshofes (ECA) ist eine ganz Andere. Die Leistung und Bedeutung dieser EU-Institution ist jedoch genauso wichtig für die Funktionsfähigkeit und die Entwicklung Europas. Denn hier geht es um die Kontrolle des effizienten und korrekten Einsatzes öffentlicher EU-Mittel. Jeder Euro der nicht korrekt eingesetzt wird, fehlt an anderer Stelle, wo er mehr Wirkung erzielen könnte.

Beide EU-Institutionen leisten somit einen wichtigen Beitrag für Europa!

Mit unseren EWS-Wirtschaftsgesprächen wollen wir einerseits einen tieferen Einblick in die aktuelle Arbeit dieser beiden EU-Institutionen geben und anderseits auch den Blick auf die Zukunft richten. Was sind für die Europäische Investitionsbank und den Europäischen Rechnungshof die Herausforderungen der Zukunft? Wo sehen diese den Schwerpunkt ihrer künftigen Arbeit? Gleichzeitig möchten wir als Vertreter der Europäischen Wirtschaft unseren Beitrag leisten und im Dialog mit den heutigen Referenten die Sichtweise der Unternehmen darstellen, denn diese wissen aus der Praxis am besten, „wo der Schuh drückt“.

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Werner HOYER, Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB) und
EWS Präsident Dr. Ingo Friedrich

 

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Tagungsraum bei der EIB, Blick auf die Teilnehmer

 

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Henri GRETHEN, Mitglied Luxemburgs beim Europäischen Rechnungshof (ECA)

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Bericht ECA Journal April 2014 (englisch)

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